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Soziales

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SPD-Fraktion fordert weiterhin einen besseren Gewaltschutz für Frauen

„Gewaltschutz ist vielfältig,“ betont Bettina Hartmann, SPD Ratsfrau und Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses. Maresa Kallmeier, Ratsmitglied und Vorsitzende des Ausschusses für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz, ergänzt, „uns ist es insbesondere wichtig immer wieder darauf hinzuweisen, dass der Prävention mehr Bedeutung zugewiesen werden muss!“ Alarmierend sind aus Sicht der SPD Fraktion die neuen Zahlen des BMFSFJ aus dieser Woche. Ein Anstieg von häuslicher Gewalt sei gegenüber den überwiegend weiblichen Opfern im Jahr 2022 um 8,5 % zu verzeichnen. (BMFSFJ, 11.07.2023) „Jede und jeder Betroffene muss geschützt werden vor erneuter Gewalt“, macht Maresa Kallmeier den Stand-punkt der SPD Fraktion deutlich. „Hierfür sind Schutzräume für Frauen ebenso hilfreich wie ein Frauenhaus,“ stellt SPD Fraktionsvorsitzender Peter Wenzel klar.

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Spenden an die Marler Tafel übergeben

Dem Hilfeaufruf der Marler Tafel, über den auch die regionalen Medien berichtet haben, kamen die Mitglieder des Ortsvereins Drewer Nord gerne nach und spendeten wie bereits in der Vergangenheit haltbare Lebensmittel wie Öl, Mehl, Nudeln, Konserven und weiteres im Wert von 100 Euro. Hinzu kam eine Geldspende in Höhe von 400 Euro.

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Ausbau der Schuldnerberatung in Marl

Von fast 84.100 Marler Bürgern ist fast jede vierte Person im Stadtgebiet von Überschuldung betroffen. Im Kreis-Ranking verglichen mit allen 10 kreisangehörigen Städten ist in der Stadt Marl die zweithöchste Anzahl von Kreisbürgern von Überschuldung betroffen, lediglich übertroffen von der Stadt Recklinghausen. Aufgrund dieser Entwicklung hat die SPD-Fraktion einen Antrag an den Rat der Stadt Marl gestellt, die Schuldnerberatungen zielgerichteter zu unterstützen. Folgender Antrag wurde dem Rat der Stadt Marl vorgelegt: