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Marl

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Wind-an-Land-Gesetz soll in Marl auf den Prüfstand kommen

Den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung durch Windkraftanlagen deutschlandweit zu fördern und zu beschleunigen, das ist ein wesentliches Ziel des Wind-an-Land-Gesetztes der Bundesregierung. Nachdem der Bundesrat das Gesetz Anfang Juli gebilligt hat, kommen auf die Bundesländer nun zeitnah einige Anstrengungen zu, um die Vorgabe – 2% der Fläche in Deutschland für Windenergieerzeugung zu nutzen – bis Ende 2032 zu erfüllen. Nun soll ein gemeinschaftlicher Antrag der SPD-Fraktion, Wählergemeinschaft Die Grünen und Einzelratsmitglied die Linke die Situation in Marl auf den Prüfstand stellen. Folgender Antrag wurde an die Verwaltung der Stadt Marl gestellt und vom Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss am 19.08.2022 beschlossen. Der Stadtplanungsausschuss berät am 25.08.2022 über den Antrag.

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Ist der Betrieb der KiTas und des Allgemeinen Sozialen Dienstes in Marl aufgrund von Personalmangel in naher Zukunft gefährdet?

Dieser Fachkräftemangel führe bereits heute im Einzelfall dazu, dass Einrichtungen in anderen Städten vorübergehend geschlossen werden müssen, weil ausreichendes Personal nicht vorhanden sein soll. „Aus zahlreichen Städten in NRW und darüber hinaus erreichen uns Nachrichten über einen gestiegenen Fachkräftemangel im Bereich der Kindertagesbetreuung,“ erläutert der Kinder- und Jugendhilfepolitische Sprecher der SPD Jan-Stefan Heinemann. Um nähere Informationen zu erhalten, bittet die SPD-Fraktion nun den Ausschussvorsitzenden Jörg Terlinden das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses zu setzen.

Bild: Jürgen Metzendort

Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen

Ein gemeinsamer Antrag von SPD-Fraktion, Fraktion WG Die Grünen und Einzelratsmitglied Die Linke an die Verwaltung der Stadt Marl soll prüfen, inwiefern Kulturschaffenden in Marl, oder Kulturveranstaltungen durch einen Sonderfond des Bundes finanziell unterstützt werden können. Auch eine Planbarkeit durch Corona bedingte Ausfälle muss gewährleistet werden, oder wenn Veranstaltungen stattfinden, aber in geringerer Anzahl an Personen.

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Kinder und Lehrpersonal der Heinrich-Kielhorn-Schule haben mehr als die Herrichtung von Altbeständen verdient

Durch einen Unfall mit einem kaputten Fenster wurde der marode Zustand des Gebäudes der Heinrich-Kielhorn-Schule Ende letzten Jahres mehr als deutlich. Der Rat der Stadt Marl hat in der letzten Dezembersitzung beschlossen, dass ein interfraktioneller Arbeitskreis die weitere Perspektive des Schulstandortes vorbereitend ergänzend zum Fachausschuss begleitet. Wir drängen hier auf eine schnelle, nachhaltige Lösung für den Schulstandort. Wir wollen langfristig eine zentrale, wertschätzende und optimale Lösung für die Schüler/innen erreichen.