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Klimaschutz

Bild: Metzendorf

Schnellladestationen bei gate:ruhr, Park and Ride Parkplatz Gräwenkolkstraße verfolgen, Wohnungsbaugesellschaften fordern!

Das fordert die SPD-Fraktion aktuell für die Stadt Marl. „Marl wird für E-Autos erst richtig attraktiv, wenn auch die Infrastruktur stimmt,“ fordert der SPD Fraktionsvorsitzende Peter Wenzel. Man dürfe sich nicht nur darauf ausruhen, Anträge zu formulieren, sondern jetzt seien Taten gefordert. Anlass für die Sozialdemokrat*innen dem Thema mehr Bedeutung beizumessen ist der sich aktuell jährende Antrag der SPD, der WG Die Grünen sowie die Linke, einen runden Tisch „E-Mobilität“ einzuberufen, um Handlungsoptionen zu diskutieren und zu initiieren.

Bild: Jürgen Metzendort

Ladesäulenerrichtung in Marl durch Fördergelder des Bundes

Seit dem 23. November ist die Errichtung von Ladesäulen auf nicht-öffentlichen Stellplätzen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) förderfähig. Hiervon können und sollen auch Kommunen profitieren, die Ladepunkte für das Aufladen von Elektrofahrzeugen des eigenen Fuhrparks sowie der Beschäftigten errichten wollen. Die Förderung kann dabei bei maximal 900 Euro pro Ladepunkt liegen und betrifft Anschaffung, Anschluss und Montage entsprechender Ladestationen, die zu 100% mit Ökostrom gespeist werden müssen. Damit auch die Stadt Marl von den Fördermöglichkeiten profitieren kann, stellen die Fraktionen von SPD, WG Die Grünen und das Einzelratsmitglied von Die Linke für den anstehenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss am 25.01.2022 einen entsprechenden Antrag. Darin fordern die Antragssteller*innen die Verwaltung auf, Potentiale zur Förderung durch das Bundesprogramm zu prüfen und sich um entsprechende Gelder zu bemühen.