In der Stellungnahme der Ortsvereinsvorsitzenden Arvid Weber, Lina und Peter Wenzel, sowie dem Ratsmitglied Marianne Exner heißt es: „Wir wissen ganz sicher, dass die Stadtverwaltung bzw. wir in Marl gänzlich andere Herausforderungen zu meistern haben, als das folgend beschriebene Problem. Gleichwohl sind es die kleinen Dinge, die für Bürger*innen zum Ärgernis werden sowie eben auch Gefahren verursachen können, mit weitreichenden Auswirkungen. An der Wacholderstraße wird bekanntermaßen ein Mehrfamilienhaus gebaut. Offensichtlich für den Anschluss von Versorgungsleitungen ist die Fahrbahndecke geöffnet worden und die Folge ist eine Untiefe, weil eben diese Stelle nicht fachgerecht geschlossen wurde. Aufgrund wohl auch unserer Intervention wurde diese schadhafte Stelle bereits zweimal wieder verschlossen. Diese unsachgemäße, wohl nicht von einer Fachfirma durchgeführte, Instandsetzung hält jeweils nur wenige Tage.
Aufgrund der baustellenbedingten Engstelle müssen KFZ durch diese Untiefe, vor allem aber Fahrradfahrer*innen. Dies stellt ganz sicher eine Gefährdung dar und wir können froh sein, dass nach unseren Erkenntnis bisher noch nichts passiert ist. Wir gehen davon aus, dass die bauausführende Firma den Schaden beheben muss? Offensichtlich ist sie hierzu nicht in der Lage oder eben nicht Willens. Deshalb bitten wir euch im Interesse der Sicherheit der Bürger*innen, zur Not im Rahmen einer Ersatzvornahme, tätig zu werden.
Wir fügen als Anlage entsprechende Fotos an sowie wir ergänzend auf die durch Schwerlastverkehr der Baustelle zerstörten Bürgersteigplatten aufmerksam machen wollen.“
Die Gefahrenstelle wurde zügig behoben. Wir danken den Mitarbeiter:innen der Stadt Marl und des ZBH.
