Grünphase an der Lichtzeichenanlage Ecke Gaußstraße/Rappaportstraße schafft Impuls zum Rasen

Anlass zur Sorge ist die Situation vor der Lichtzeichenanlage Ecke Gaußstraße/Rappaportstraße, denn dort bobachten die Anwohner*innen immer wieder unverhältnismäßig schnelles Fahren. „Ich selbst bin nicht betroffen, aber ich würde mir Vorwürfe machen, wenn irgendetwas passiert und ich habe nicht darauf aufmerksam gemacht,“ erklärt Anwohner Uwe Waldheim seine Motivation auf eine gefährliche Verkehrssituation praktisch vor seiner Haustür hinzuweisen. Gemeinsam waren der SPD Ortsvereinsvorsitzende Jörg Terlinden, das zuständige Ratsmitglied Maresa Kallmeier und Frederik Müller gemeinsam mit dem SPD Fraktionsvorsitzenden Peter Wenzel vor Ort.

Bild: Maresa Kallmeier

„Man sollte meinen,“ so der Ortsvereinsvorsitzende Jörg Terlinden, „dass eine Ampelanlage zu einer Beruhigung der Situation führt!“ Doch hier soll die jeweilige Grünphase gerade zur Bringzeit von Kindern als Nadelöhr für nicht wenige Autofahrer*innen einen Impuls darstellen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. „Eilige Eltern und andere Verkehrsteilnehmer*innen,“ erklären die Anwohner*innen, „wollen unbedingt noch die Ampel passieren und erhöhen zu diesem Zweck die Geschwindigkeit unverhältnismäßig für die Situation vor Ort.“

Dass die Gaußstraße für Kinder Gefahren birgt, soll leider bereits durch Unfälle belegt werden können. „Wir können dankbar sein,“ so Jörg Terlinden, „dass die Anwohner*innen so verantwortungsvoll sind und auf Gefahren hinweisen. Jetzt müssen Verkehrssicherungsmaßnahmen geprüft werden.“ Deshalb bittet der SPD Fraktionsvorsitzende Peter Wenzel nun die Stadtverwaltung darum, dass die Situation schnellstmöglich im Arbeitskreis Unfallverhütung eingebracht wird, damit Vorschläge für die Entschärfung der Situation rasch zur Verfügung stehen.

„Der Arbeitskreis Unfallverhütung verfügt über die Fachleute, die sind nun zur Bewertung gefragt“,
so Wenzel,- schließlich würden an anderer Stelle im Wohnquartier bereits Lösungen zur Reduzierung der Geschwindigkeit vorhanden sein.“
„Der Wunsch der aufmerksamen Anwohner nach einem auf die Fahrbahn aufgebrachten sogenannten Kissen,“ betont Maresa Kallmeier. „muss auf seine Sinnhaftigkeit und Realisierungschance geprüft werden.“