„Hier fordern wir, dass die Verwaltung den politischen Gremien darstellt wie die Vorgaben des einschlägigen Gräbergesetzes zukünftig umgesetzt und in das Konzept zur Umgestaltung des Alten Friedhofs Brassert im Sinne einer würdevollen Erinnerungskultur noch stärker als bisher berücksichtigt werden“, so der Fraktionsvorsitzende Peter Wenzel.
In den nächsten Monaten erarbeiten mehrere Büros Vorschläge für die Planungen der Neugestaltung über die in einem Wettbewerbsverfahren eine Jury eine Auswahl treffen wird. „Diese Bewerberbüros“, so die stellvertretende Bürgermeisterin Petra Kläsener, „benötigen politisch zu beschließende Zielvorgaben. Diese wollen wir formuliert wissen.“
Die Ideen der Bürgerbeteiligungen, sowie insbesondere die Ergebnisse der „Projektwerkstatt: Alter Friedhof Brassert“ sind dabei den Fachleuten zugänglich zu machen und in den Vorschlägen zu berücksichtigen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und der Projektwerkstatt ist dabei unerlässlich.
Das „Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ gibt dazu eindeutige Hinweise zu Personengruppen, den unbefristeten Ruherechten und der öffentlichen Verpflichtung.
Mehr Informationen zum Antrag, der einstimmig mit einer Ergänzung im Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz am 18.01.2022 beschlossen wurde:
Antrag_Alter_Friedhof_Brassert_SPD-Fraktion
