Sozial, ökologisch, antifaschistisch die Zukunft gestalten

Die Gespräche zwischen den Fraktionen und Einzelratsmitgliedern sind beendet. Gestern wurde in einem Termin zwischen der SPD, der WG Die Grünen und der Partei die Linken im neuen Quartier am Standort der ehemaligen Zeche Auguste Victoria die Zusammenarbeit vereinbart. SPD, Wählergemeinschaft die Grünen und die Partei Die Linke schließen das zahlenmäßig größte Bündnis im Rat.

v.l.n.r.: Maresa Kallmeier, Johannes Westermann, Andreas Täuber, Peter Wenzel, Beate Kühnhenrich, Brian Nickholz, Claudia Flaisch

Im Ergebnis schließen die Sozialdemokrat*innen mit 19 Personen das zahlenmäßig größte Bündnis zusammen mit der Wählergemeinschaft Die Grünen und der Partei Die Linke. Zudem wird Claudia Flaisch in der SPD Fraktion hospitieren.

Es gibt große Schnittmengen in den Programmen der Parteien, weswegen eine Themenbezogene Zusammenarbeit bereits jetzt vereinbart wurde. Vor allem bei sozialen und ökologischen Themen wird es punktuell gemeinsame Initiativen geben.

Die größte Schnittmenge sehen die Mitglieder des Bündnisses in der Bildungspolitik. Von den Frühen Hilfen, bis zur Kindertagesbetreuung über Schule bis zum Bildungsabschluss – überall gilt es, dem Ziel der Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen näher zu kommen.

Politik für alle Bürgerinnen und Bürger in Marl gestalten und niemanden ausgrenzen, da waren sich die Vertreterinnen und Vertreter ebenfalls schnell einig, ist das gemeinsame Ziel der drei Parteien. Das Bündnis versteht sich als Gegenpol zu dem konservativen mitte-rechts Bündnis und den rechten Parteien im Rat.

Peter Wenzel: „Es gab bereits in den letzten Jahren eine gute Zusammenarbeit zwischen den drei Parteien. Wir haben regelmäßig gemeinsam Verantwortung übernommen und den Haushalt gemeinsam getragen. Es freut mich, dass wir nun an diesen Erfolgen anknüpfen können.“