Mit Unverständnis und großer Enttäuschung reagiert Peter Wenzel auf das Verhalten der Deutschen Bahn AG in Sachen Schmierereien und Zerstörungen am Bahnhof Sinsen. In einem Brief an Dr. Rüdiger Grube, dem Chef der Deutschen Bahn AG, machte Peter Wenzel aus seinem Unmut keinen Hehl.
Bereits im Juli hatte Peter Wenzel die Bahn angeschrieben und darauf hingewiesen, dass der optische Zustand des Bahnhofes Sinsen durch gedankenlose Schmierfinken und plakatierende Narren in einem äußerst schlechten Zustand sei. Die DB Station & Service AG in Münster sah sich in dieser Angelegenheit nicht zuständig und leitete die Beschwerde an die DB Netz AG in Duisburg weiter. Von dieser Abteilung der Deutschen Bahn kam trotz zweimaliger Erinnerung keine Reaktion. Weder wurde der Eingang der Beschwerde bestätigt noch wurde Abhilfe geschaffen.
Diese Ignoranz ist es, die auch den normalen Bürger auf die Palme treibt und den Eindruck erweckt dass dies zur Strategie der Deutschen Bahn AG gehört, Probleme einfach auszusitzen. Um diesen Vertrauensverlust in die DB zu verhindern und weiteren Ärger in der Bevölkerung zu vermeiden, bittet Peter Wenzel Herrn Grube hier im Abhilfe, wohl wissend, dass der Bahn-Chef in Relation zu seinem gewaltigen Verantwortungsbereich die Zustände am Bahnhof Sinsen eher als Petitesse auffassen könnte.