
Es ist sicher nichts Neues, dass gedankenlose Schmierfinken und wilde PlakatiererInnen an vielen Stellen den öffentlichen Raum verunstalten. An manchen Stellen zeigt sich das Problem wiederkehrend, andere Bereiche werden von diesen Unholden und ihrem Unwesen aus welchen Gründen auch immer nicht heimgesucht.
Nun zeigt sich aber hier auch ein psychologischer Effekt, ähnlich dem bei der Ansammlung von Müll. Ein achtlos weggeworfener Müllsack erhält schon bald Gesellschaft, bis sich ein großer Berg an gleicher Stelle ansammelt. Dieser Effekt zeigt sich nun bedauerlicherweise betreffend der Plakatierung und Bemalung des Bahnhofes/Brückenbauwerks Marl-Sinsen.
Wir fürchten, wenn dort nicht alsbald Einhalt durch Entfernung geboten wird, dass die Wände mehr als bisher zum Freiwild für diese Narren (Narrenhände beschmieren Tisch und Wände, Friedrich Nietzsche 1882) werden.
Dadurch, dass offensichtlich eine Reaktion vermisst wird, fühlen sich weitere Narren und Schmierfinken ermutigt, ihren Beitrag zur Gestaltungzu leisten.
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