Mit der Zusage des Fraktionsvorsitzenden Peter Wenzel, sich in einem halben Jahr wieder zu einem Meinungsaustausch zu treffen, verabschiedeten sich die Vertreter der Wohlfahrtsorganisationen am vergangenen Dienstag von der SPD-Fraktion. Übereinstimmend stellten die Vertreter von Diakonie, Caritas und AWO fest, dass es in Marl ein gutes Gesprächsklima gibt.
Bürgermeister Werner Arndt, der vor seiner Amtszeit 15 Jahre Sozialausschuss-Vorsitzender war, wies auf die langjährige Tradition und Partnerschaft mit den Wohlfahrtsorganisationen hin. Sorge bereiteten den Wohlfahrtsverbänden die zukünftige Entwicklung unter dem Diktat der Finanzen, die Änderungen in der Landesgesetzgebung bezüglich des Landespflegegesetzes und die Einflussnahme des Staates auf gesellschaftliche Entwicklungen.
Nach einer lebhaften und interessanten Diskussion bedankte sich Peter Wenzel bei den Gesprächsteilnehmern und formulierte ein gemeinsames gesellschaftliches Ziel: "Wir haben alle gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass die Schwächeren in unserer Gesellschaft keine Bittsteller sind!"