Entsetzt zeigten sich Politikerinnen und Politiker der SPD über den Vandalismus auf der Skateranlage im Freizeitpark Brassert. Die Anlage musste von der Stadtverwaltung abgebaut werden, nachdem ein oder mehrere Täter die Sportstätte stark beschädigten.

In der Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses am 10. Juli 2013 hatten Vertreterinnen und Vertreter von J!M (Jugend in Marl) auf den schlechten Zustand des Skateparks hingewiesen und den Ausschussvorsitzenden Jörg Terlinden gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass die Anlagen überprüft und die Schäden beseitigt werden. Die Stadtverwaltung reagierte daraufhin umgehend und prüfte die vorhandenen Geräte auf ihren ordnungsgemäßen Zustand. Die vorübergehende Sperrung eines Teils der Anlage sahen die Vandalierer offensichtlich als Einladung, sich dort „auszutoben“.

Den Jugendpolitikerinnen und -politikern in der SPD-Fraktion ist es ein großes Anliegen, dass für die zahlreichen Skaterinnen und Skater in Marl schnellstmöglich wieder ein Angebot in Form einer Skateanlage entsteht. Es handelt sich dabei um ein Angebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, das sehr gut angenommen wird. „Wir begrüßen es daher, dass das Jugendamt über die mobile Jugendarbeit die Skatenden in die Planungen miteinbindet, und wir hoffen, dass spätestens bis zum nächsten Frühjahr wieder eine Skateanlage zur Verfügung steht“, so Jörg Terlinden abschließend. „Wenn wir dies seitens der Politik begleiten können, werden wir das selbstverständlich sehr gerne machen.“