
Nun geht´s los, kommentieren der Sinsener Ratsherr Peter Wenzel (SPD) und der SPD- Ortsvereinsvorsitzende Lutz Schindler den Beginn der Arbeiten an der Straße In de Flaslänne in Sinsen.
Über viele Jahre war der Ausbau der Straße In de Flaslänne zwischen Neulandstraße und Wachholderstraße Stein des Anstoßes. Immer wieder wurde behauptet, dass die Öffnung der seit einem halben Jahrhundert gesperrten Straße Voraussetzung für den Erhalt eines Lebensmittelgeschäfts sei. Letztendlich folgte die Politik dem Ansinnen, um nichts unversucht zu lassen, den Einzelhandel im Zentrum von Sinsen zu erhalten.
Doch gleich zu Beginn der Bauarbeiten haben sich nun besorgte Bürgerinnen und Bürger an Peter Wenzel gewandt, da aus ihrer Sicht die aktuelle Baustellensituation – schlechte Beleuchtung und unzureichende Absperrungen – zu gefährlichen Situationen führen könnte.
Umgehend hat jetzt am Wochenende ein Ortstermin auf Einladung von Peter Wenzel stattgefunden, bei dem sich selbst der Bürgermeister persönlich ein Bild vom Fortgang der Arbeiten gemacht hat. Zudem sind Baudezernent Wolfgang Seckler sowie der Ordnungsamtsleiter Peter Mühlenberg der Bitte und Einladung gefolgt.
Peter Mühlenberg ist nach der Inaugenscheinnahme dankbar für die Hinweise und Anregungen, Fachleute des Ordnungsamtes werden die Situation im Kreuzungsbereich Neulandstraße/ Flaslänne überprüfen. Nach seiner Auffassung gibt es für die Verkehrssicherheit schon ein "deutliches Verbesserungspotenzial". Die Überprüfung der Verkehrssicherheit auch während der Bauphase, die jetzt mit der Installation neuer Druckwasserleitungen für die Johannes-/Haardschule und die Friedhofsanlagen an der Flaslänne begonnen hat, ist allen ein Anliegen. Baudezernent Wolfgang Seckler geht davon aus, dass ca. 8 Wochen nach Auswechslung der alten Wasserleitungen der Umbau der Flaslänne im Abschnitt von der Neulandstraße bis zum Sinsener Marktplatz zu einer verkehrsberuhigten Einbahnstraße mit Fußgängerweg und Maßnahmen zur Entschleunigung des Verkehrs abgeschlossen sein wird.
Doch bei aller Freude, dass die "leidigen Diskussionen" in Obersinsen nun hoffentlich ihr Ende finden, hat für den SPD Ortsverein Sinsen-Lenkerbeck die Verkehrswegesicherheit für die Schul- und Kindergartenkinder in diesem Bereich nach wie vor die oberste Priorität.