Angebote für Marler Senioren

Drei Expertinnen zu Gast bei der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus: Dr. Renate Strauch (Leiterin der insel), Gudrun Josler (Altenhilfe-Koordinatorin der Stadt Marl) und Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka.

Unter dem Motto „Alt werden in Marl“ stand das jüngste Treffen der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus. Als Referentinnen hatte der Vorsitzende Willi Kuprat drei Expertinnen eingeladen: Dr. Renate Strauch (Leiterin der insel), Dr. Barbara Duka (Sozialdezernentin) und Gudrun Josler (Altenhilfe-Koordinatorin der Stadt Marl).

Weil unsere Gesellschaft immer älter wird, heute bezeichnet man diese Entwicklung allgemein als demografischen Wandel, müssen sich Städte und Gemeinden in verschiedensten Bereichen darauf einstellen. Gut vorbereitet ist die Marler Volkshochschule „insel“, die speziell für Seniorinnen und Senioren eine ganze Reihe verschiedener Veranstaltungen anbietet.

Informationsveranstaltungen zu Themen wie „Wer zahlt den Heimplatz“ und „Erben und Vererben“ sind ebenso im Programm wie Gedächtnistraining und Tanznachmittage. Ob Englisch- oder Computer-Kurse, das Erlernen und Vertiefen ist in Marl auch für Ältere möglich. Beim Seniorenkreis „Mosaik“, der inzwischen seit über 40 Jahren besteht, wird geklönt, diskutiert und gemeinsam gelacht.

Das Interesse am neuen Programm der insel war so groß, dass für den zweiten Teil der Veranstaltung zum Thema „Pflege“ nur noch wenig Zeit blieb. Dr. Barbara Duka lieferte kurze Informationen über das Pflegeangebot in Marl: Derzeit gibt es 755 Plätze in sieben Pflegeheimen. Aktuell sind zwei weitere geplant, die insgesamt 144 zusätzliche Plätze schaffen werden. Dr. Barbara Duka und Gudrun Josler versprachen, bei einem der nächsten Treffen noch einmal für das Thema zur Verfügung zu stehen.