Zukunftsperspektiven der Vestischen Arbeit

Michael Groß MdB

Nach dem Willen der Bundesregierung und einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts werden die derzeitigen Jobcenter zum Auslaufmodell. Mögliche Formen der Neuordnung diskutierte der Bundestagsabgeordnete Michael Groß (SPD) mit dem Leiter der Vestischen Arbeit Kreis Recklinghausen, Jürgen Ritzka, bei seinem Antrittsbesuch.

Dabei standen insbesondere die Bedürfnisse der Arbeitslosen und die Zukunft der Mitarbeiter im Vordergrund. Verschiedene Lösungsansätze, Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle, regionale Arbeitsgemeinschaften aus Arbeitsagentur und Kommune („Argen“), „Zentren für Arbeit und Grundsicherung (Zag)“ und das Optionsmodell wurden besprochen.

Die Antrittsbesuche bieten nicht nur die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu intensivieren, sondern auch, Ansichten und Einschätzungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu sammeln. „Komplexe Themenstellungen wie beispielsweise die künftige Verteilung der Arbeit und des Reichtums brauchen ihre Zeit, um von allen Seiten beleuchtet zu werden“, so Michael Groß. „Nur so lassen sich sinnvolle und gesellschaftlich akzeptierte Lösungen erarbeiten.“