Genossen erkunden Feuerwehrgerätehäuser

Viel Anerkennung zollt die Marler SPD unserer Feuerwehr. Entsprechend zahlreich erschienen die Genossen zum Ortstermin der Sommerfraktion und besichtigten die drei neuen Gerätehäuser in Alt-Marl, Hamm und Sinsen. Empfangen wurden sie von dem Leiter der städtischen Feuerwehr, Brandoberamtsrat Peter Blomtrath, Brandinspektor Zoltan Bokor (Leitung Organisation, Festausschuss), Brandinspektor Ralf Czajerek (Löschzugführer Alt-Marl), Brandoberinspektor Karl-Heinz Fenske (Löschzugführer Sinsen) und weiteren Hauptamtlichen und Freiwilligen.

Die Gerätehäuser wurden mit der neuesten Technik ausgestattet. Neben Löschfahrzeugen und Mannschaftstransportwagen verfügen sie außerdem über je ein spezielles Einsatzfahrzeug: Ein Wechselladerfahrzeug mit unterschiedlichen Abrollbehältern (Alt-Marl), einen Schlauchwagen mit 2000 Metern Schlauch (Hamm) und eine Kraftfahrdrehleiter nebst zusätzlichem Rettungswagen (Sinsen). Durch die strategisch günstigen Positionen der neuen Gerätehäuser werden die sogenannten Hilfsfristen bei Einsätzen schon jetzt im inneren Stadtbereich zu 80% erfüllt, in den Randbereichen Sinsen, Polsum und Sickingmühle sogar zu 90%.

Über 60 bis 70 Personen in der Hauptwache, mehr als 250 aktive Freiwillige, 86 Jugendliche und etwa 100 Ehrenmitglieder stellen die Marler Feuerwehr. Insbesondere für den Nachwuchs wird sehr viel getan. „Das herausragende Engagement in der Jugendarbeit und für die einzelnen Stadtteile ist vorbildlich“, lobte Bürgermeisterkandidat Werner Arndt. Sportplätze wie ein Volleyballfeld oder ein Nur-Dach-Haus für Aktionen im Freien sollen entstehen.

„Unser größter Dank gilt den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen. Mit einer solchen Feuerwehr können wir uns in Marl wirklich sicher fühlen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Groß. „Sie hat auch in Zukunft unsere volle politische Unterstützung.“