Im Rahmen seiner Stadtteilgespräche besuchte der SPD-Ortsverein Drewer-Nord die Schützenhalle des Bürgerschützenvereins Marl-Drewer 1867 e.V. im Gewerbegebiet Dümmer Weg. Dabei zeigten sich die Genossen vor Ort beeindruckt vom großen technischen Aufwand und den Sicherheitsauflagen. Als sachkundigen Gesprächspartner konnte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Werner Arndt den 1. Vorsitzenden der Schützen, Herrn Peter Ollesch, begrüßen.
Der BSV Drewer 1867 e.V. biete sowohl den Traditionsschützen wie auch den ambitionierten Sportschützen eine Heimat. Stolz sei man auch auf die guten Leistungen der Jugendabteilung. "Rambos haben bei uns absolut keine Chance", erklärte Peter Ollesch weiter auf Nachfrage die strengen Sicherheitsvorschriften im Verein.
Der Verein hat leistungsfähige Schießstände für die 10, 25 und 50 Meter Distanz errichtet, die leider nicht komplett ausgebucht sind. Trainings- und Wettkampfzeiten für interessierte Schützen- und Schießsportvereine sind noch vorhanden und können jederzeit gebucht werden. Ein Lob gab es vom SPD-Ortsverein für das große ehrenamtliche Engagement im Verein.
Vor dem Hintergrund des aktuellen Streits um den geplanten Schießstand neben der Ernst-Immel-Realschule in Hüls wollen die SPD-Ratsmitglieder Werner Arndt und Gabi Hawig dafür werben, die Halle in Drewer verstärkt als zentrale Training- und Wettkampfstätte für den Schießsport zu nutzen. Dadurch lasse sich die Schützenhalle des BSV Drewer wirtschaftlich absichern und möglicher Unmut über neue Schießstände in den Stadtteilen vermeiden.