Worten folgen Taten

Der nachdrückliche Einsatz der SPD für Marler Familien zeigt Wirkung: Mit großer Mehrheit beschloss der Rat der Stadt Marl in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag eine günstigere Elternbeitragstabelle für Kindergartenbesuche und lehnte damit die von der Verwaltung vorgeschlagenen regionalen Einheitsgebühren als zu teuer ab.

Ausgegangen war der Beschluss von der strikten Verweigerung der SPD-Fraktion, erneut höhere Beiträge von den Eltern zu verlangen. Mit intensivem Engagement erarbeiteten die Ratsgenossen, in Zusammenarbeit mit der Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka, insbesondere für die unteren Einkommensgruppen bezahlbare und faire Beiträge. Damit lässt die SPD nicht nur ihren Worten über familienfreundliche Politik Taten folgen, sondern überzeugte auch Ratsmitglieder anderer Parteien, zum Wohle unserer Stadt und unseren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu stimmen.

„Für die beschlossene, sozial gerechte Beitragstabelle haben wir während unserer Klausurtagung eine entsprechende Kompensation für den Haushalt 2008 erarbeitet, die nicht zu Lasten von Familien, Kindern und Jugendlichen geht“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Groß. Dieser Vorschlag wird mit den Ratsfraktionen abgestimmt und Berater Rudolf Pezely sowie dem Kämmerer Dr. Michael Gläseker unterbreitet werden.
Die Genossen kämpfen dafür, dass „mit Blick auf unsere Zukunft Bildung als Schlüssel zu individueller Entfaltung und gesellschaftlichem Wohlstand, jedem, unabhängig von seiner finanziellen Situation, zugänglich sein muss“. Die SPD fängt damit schon bei unseren „Kleinen“ an. „Wir werden unsere Politik auch weiterhin an dem Motto „Vorfahrt für Kinder, Jugendliche, Bildung und Betreuung“ ausrichten“, bekräftigte Michael Groß.