„Anti – Rassismus“-Schilder Ziel von primitiven Unholden

„Immer wieder wird dieses Schild von primitiven Unholden beschmiert“, ärgert sich der SPD Stadtverbandsvorsitzende Peter Wenzel bei der Begutachtung des „Anti-Rassismus“ Schildes am Nonnenbusch.

Der SPD Ortsverein Sinsen – Lenkerbeck war wieder einmal auf Wunsch von Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort, um das von der Stadt seinerzeit aufgestellte Anti-Rassismus Schild „Marl hat keinen Platz für Rassismus“ in Augenschein zu nehmen. Denn das Schild an der Einfahrt zum Nonnenbusch wurde erneut durch „Schmierfinken“ in der Aussage umgekehrt, indem das Wort „keinen“ übermalt wurde.

Nachdem nun seit Wochen augenscheinlich nichts passiert, ist dieser Zustand unverändert!
„Kein Wunder“, meinen die Genossinnen und Genossen des Ortsvereins, denn dieser Umstand zeigt sich an mehreren Stellen in Marl. „Die Kosten für die Instandhaltung tragen wir alle“, beklagt die SPD Ratsfrau Marianne Exner, „das Schild wird nicht nur immer beschmiert, sondern auch die Halterung wird verbogen! Die Kosten die hier durch Dummheit entstehen, könnten wir sicher an anderer Stelle als Investition sinnvoller verwenden!“

Wenzel sowie die Verantwortlichen des SPD Ortsvereins Sinsen-Lenkerbeck wollen sich nun an die Stadtverwaltung wenden, um auf diesen Missstand hinzuweisen und um Abhilfe zu bitten.

„Vielleicht hilft es schon“, vermutet Lutz Schindler, „wenn die Stadt eine Belohnung für Hinweise aussetzen würde, damit die gedankenlosen Täter entdeckt würden und für die Kosten selbst aufkommen.“