
Vorbei sind die Zeiten, dass Kinder auf einem trostlosen Gelände spielen mussten, hofft aktuell der SPD-Ortsverein Sinsen-Lenkerbeck. Die bisherige Attraktivität des Spielplatzes an der Goldregenstraße, des einstigen Renommierstücks des Jugendamtes vor mehr als 30 Jahren, mit damals eigenständiger sozialpädagogischer Betreuung, tendiert gegenwärtig gegen Null.
Die Sinsener SPD freut sich, dass nun nach mehr als einem Jahrzehnt vergeblicher Forderungen unsererseits das Warten ein Ende haben soll. Hinweise darauf sollen vor allem auch die Aktivitäten des Jugendhilfeplaners Dierk Dümeland sowie der Kinder- und Jugendbeauftragten Magdalene Ostermann zur Planung einer Neugestaltung des ehemaligen Abenteuerspielplatzes an der Goldregenstraße sein.
Erfreulich ist aus Sicht der SPD, dass die Planungsphase auch unter Beteiligung von Grundschule sowie den Kindergartenkindern der Sonnenscheingruppe des Kindergartens Wirbelwind begonnen habe. Die Beteiligung der Kinder von Anfang an helfe nicht nur die Bedürfnisse der Kinder selbst zu berücksichtigen, sondern auch den bösen Spielplatzpiraten, die sich nicht um Sauberkeit und Ordnung kümmerten und Spielplätze beschädigten, entgegenzuwirken. Traurig sei nur, dass mehrere Generationen von Kindern nicht mehr in den Genuss der Spielplatzerneuerung gekommen seien. Auf alle Fälle wollen die Sozialdemokraten alles dafür tun, dass nun kurz vor der erhofften Realisierung nichts mehr schief gehen kann. Das haben die Kinder verdient!