Meinungsaustausch mit Bewohnern des Wohnhauses am City-See

„Wo drückt der Schuh?“ Dies konnten die Vorstandsmitglieder der SPD Mitte direkt von Heinrich Weigel hören. Dieser ist Mitglied des Sprechergremiums des Wohnhauses am City-See und Mitglied des Verwaltungsbeirates Marler Stern.

Anerkennung fand die Darstellung der Situation des Wohnhauses. Die Wohnungen sind gut belegt; in die Substanz wird investiert. Sicherheit und Sauberkeit sind gewährleistet. Die Wohnungen in der Hervester Straße 2 – 8 sind ein gutes Beispiel dafür, wie Wohnsubstanz attraktiv gehalten werden kann.

Einig waren sich Heinrich Weigel und der Vorstand, dass das gesamte Umfeld der Marler Mitte an Attraktivität gewinnen muss. Statt ihn aufzugeben, kann der kleine City-See ökologisch umgestaltet werden und unter einer Brücke sichtbar in den großen City-See eingeleitet werden. Statt einer Betonmauer können auch Wälle die Eingrenzung bilden. Sollte der kleine See aber zugeschüttet werden, darf an dieser Stelle auf keinen Fall eine Bebauung erfolgen. Häuser in der City gibt es genug.

Ein Problem bleibt weiter die Durchfahrt unter Hervester Straße 2. Nach dem Umbau der Bergstraße und dem Anschluss des Busbahnhofes benutzen viele PKW-Fahrer den Weg als Abkürzung. Dies muss durch Baumaßnahmen verhindert werden, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Die SPD Mitte appelliert an die Autofahrer, den geringen zeitlichen Vorteil gegenüber dem Wohnwert des Hauses abzuwägen und auf den Schleichweg freiwillig zu verzichten.

Auch die Nutzung des Ladehofs ab morgens 3 Uhr stört sehr und verstößt gegen Auflagen. Auch hier will sich die SPD Mitte dafür einsetzen, dass eine bewohnerfreundliche Lösung gefunden wird.