Zu kleiner Mülleimer auf dem Friedhof Sinsen

„Hier muss ein größerer Müllbehälter her“, stellt Bürgermeisterkandidat Jens Vogel fest. Auf Einladung und Bitten des SPD Ortsvereinsvorsitzenden Sinsen-Lenkerbeck, Peter Wenzel, hatte sich fast die gesamte SPD Fraktionsspitze die Situation auf dem städtischen Friedhof in Sinsen angeschaut. „Wir beobachten nunmehr seit einem Jahr, “ so Wenzel, „dass der Müllbehälter am Wasserbrunnen im Eingangsbereich regelmäßig überquillt.“

An den zuständigen ZBH hatte sich die SPD Sinsen-Lenkerbeck mit diesem Problem bereit vor einem Jahr gewandt. „Es geht hier nicht um verstreuten Müll“, analysiert der SPD Stadtverbandsvorsitzende Michael Groß, „sondern um diszipliniert aufgehäuften Überbedarf, der auf seine Entsorgung wartet!“ Augenfällig zeigt sich die Situation eben nur an diesem einen Müllbehältnis. „Selbst wenn zukünftig die Entleerungsintervalle dem Bedarf angepasst würden“, vermutet Jens Vogel, „so ergäbe sich keine befriedigende Lösung. Schließlich wird eben dieser Mülleimer deshalb genutzt, weil er so nah an der Wasserstelle liegt.“

„Gerade ältere Menschen, die speziell bei sommerlichen Temperaturen häufig die Grab-pflanzungen gießen und deshalb viele Wege mit schweren Gießkannen absolvieren müssen“, so Lothar Zimmermann, „sparen sich verständlicherweise den weiten Weg zum zentralen Müll- bzw. Kompostbehälter.“

Der SPD Ortsvereinsvorsitzende, Peter Wenzel, hat nun den Dezernenten Joachim Hasselmann erneut direkt angeschrieben, und bittet darum, das Problem zu lösen, indem einfach ein größeres und angemessenes Behältnis aufgestellt wird. „An dieser Stelle brauchen wir eben ein bürgerfreundliches ‚müllaufsuchendes’ Behältnis“, so Wenzel, „und keine kostenintensive Tagesleerung!“