Mit eindrucksvollen Ergebnissen hat der SPD Ortsverein Sinsen–Lenkerbeck bei seiner Jahreshauptversammlung den alten Vorstand neu gewählt. Der langjährige Ortsvereinsvorsitzende Peter Wenzel wurde ohne eine Gegenstimme oder Enthaltung in seinem Amt bestätigt. „Dieses Ergebnis ist ein Zeichen der hohen Zustimmung und der Anerkennung der unermüdlichen Arbeit des Ortsvereins“, gratulierte der Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Kasperek dem Vorsitzenden zur Wahl.

„Der beispielhaften Zusammenhalt und die Bodenständigkeit“, so der SPD Stadtverbandsvorsitzende Michael Groß, „beruht auf der nachbarschaftlichen Struktur eurer Arbeit. Die Bürgerinnen und Bürger können sicher sein: wenn andere längst aufgegeben haben, ihr kümmert euch bestimmt!“ „Normalerweise, “ so Michael Groß zur Wahl, „würde ich sagen: Gut so, nie das erfolgreiche Pferd im vollen Galopp wechseln! Aber hier galoppiert nicht nur einer, sondern eine ganze Herde!“

Deshalb wurden auch ebenso überzeugend Marianne Exner, Lutz Schindler und Dennis Gerullis als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Dr. Ekkehard Krüger genießt weiterhin uneingeschränktes Vertrauen als Kassierer, ebenso wie die Bildungsbeauftragte Susanne Domnik und die Seniorenbeauftragten Margot Schulte und Harry Günzel. Als Kulturbeauftragter setzte sich Norbert Kühne erfolgreich durch. Die wichtige Arbeit der Werbeobleute nehmen Doris Schindler, Thomas Reitberger und Bruno Schwontkowski auf sich. Als Beisitzer und Ideengeber fungieren Bernd Saalmann, Angelika Merkl, Ulrike Enders, Karin Welk, Norbert Batterewitz und Esther-Susi Krenz. Die Revision übernimmt Andrea Wenzel.

Die Jahreshauptversammlung stand darüber hinaus unter dem Zeichen eines besonderen Jubiläums, denn Margot Schulte, „für viele Jahrzehnte die gute Seele des Nonnenbuschs“, wurde von Peter Wenzel, Michael Groß und Dr. Bernhard Kasperek für 40 Jahre SPD–Mitgliedschaft besonders geehrt.

„Margot Schulte“, so der Stadtverbandsvorsitzende Michael Groß, „macht nicht nur die beste rote Grütze weit und breit, sondern ist oftmals eine große Hilfe für uns als lebendiges Lexikon von Marl.“ Dr. Bernhard Kasperek würdigte ihre frühere engagierte ASF-Frauenarbeit sowie ihr Wirken als stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende. „Liebe Margot, “so Kasperek, „was ich an dir schätze ist, dass du schnell zu begeistern bist, aber auch andere anstecken kannst! Man kann, nein man muss mit dir rechnen, vor allem wenn es um eine gerechte Sache und um die Gleichstellung von Frauen geht!“