Nachbarschaftlicher Unmut wegen aufgestelltem Pfosten

Auf dem Lavendelweg gibt es nachbarschaftlichen Unmut in Bezug auf einen von der Stadt aufgestellten Pfosten zum Schutz des Wurzelwerkes eines Baumes. Dieser stört aber ohnehin den betroffenen Anwohner Norbert Kühne, weil er ihm als ein Sicherheitsrisiko erscheint. Zudem wird das Pflaster des Weges durch die Wurzeln regelmäßig angehoben und dies erzeugt erhebliche Reparaturkosten. Der SPD Ortsvereinsvorsitzende, Peter Wenzel, hatte deshalb angeregt sich mit allen Beteiligten bzw. Hauptbetroffenen an einen Tisch zu setzen.

Spontan hatte daraufhin Lothar Zimmermann, SPD – Sprecher und stellvertretender Bauausschussvorsitzender den SPD Sprecher und stellvertretenden Sport-, Grünflächen- und Umweltausschussvorsitzenden, Rüdiger Schwärtzke, zu einem Ortstermin eingeladen, gemeinsam mit Vertreter/innen des Ortsvereines, Marianne Exner und Doris Schindler.

Norbert Kühne erläuterte seine Sorgen im Hinblick auf die Baumbepflanzung und machte deutlich, dass für den aufgestellten Pfosten bei vielen Nachbarn auf dem Lavendelweg wenig Verständnis besteht.

Bei der Begehung des Lavendelweges wurde deutlich, dass, wenn mit gleichem Maß gehandelt würde, es auch an anderen Stellen Pfosten geben müsste.

„Das will aber niemand“, so Rüdiger Schwärtzke entschieden. Für Lothar Zimmermann stellt der Pfosten eine mehr als unglückliche Lösung dar und er sieht gar in der Dunkelheit ein Gefährdungspotenzial von dem Pfosten ausgehen. Lothar Zimmermann ist fest überzeugt: „über diese Lösung muss noch mal gesprochen werden!“

„Ich bin mir sicher, “ so Rüdiger Schwärtzke, „dass bei einem gemeinsamen Gespräch ein aufeinander Zugehen möglich werden kann!“ „Ich jedenfalls, “ so Rüdiger Schwärtzke, „werde mich dafür einsetzen!“ „Wenn Herr Kühne sogar anbietet, die neuen Bäume mit Tiefwurzlern selbst zu finanzieren, “ so Lothar Zimmermann, „dann ist dies sicher eine große Hilfe!“