Beschlossener Fahrbahnteiler Schulstraße im Nirgendwo verschollen!

„Ein Fahrbahnteiler an dieser Stelle, “ so Jens Vogel, „würde sicher auch zur dringend eingeforderten Verkehrberuhigung vor der Grundschule beitragen.“ Auf Einladung des SPD Ortsvereines Sinsen–Lenkerbeck hat Jens Vogel sich jetzt vor Ort über die Situation auf der Schulstraße in Höhe der Einmündung der Straße „In de Flaslänne“ informiert.

Aus Sicht vieler Bürgerinnen und Bürger ist die Querung der Schulstraße gerade an dieser Stelle besonders gefährlich. Dies ergibt sich nicht nur aus der Tatsache, dass die Schulstraße als Hauptverkehrsstraße mit überörtlicher Verbindungsfunktion einzustufen ist. Vielmehr wird die Situation der Straßenquerung verschärft durch die Bushaltestelle und die Zufahrt zu den Sportanlagen. Deshalb hat auch der Rat der Stadt Marl beschlossen, „zur Erhöhung der Verkehrssicherheit einen Fahrbahnteiler“ eben dort einzubauen. Weiterhin sollte im Bereich des Fahrbahnteilers ein Buscap neu angelegt werden. „Nach unserer Recherche,“ so der Ortsvereinsvorsitzende Peter Wenzel, „hat der Rat in der Ratssitzung vom 31.05.2001 entschieden und bewilligt, die Maßnahme in Angriff zu nehmen! Selbst die Ausschreibungsunterlagen sollen schon seit Jahren vorbereitet sein.“ Dem Ortsverein ist natürlich klar, dass diese Entscheidungen eng verknüpft sind mit den zur Verfügung stehenden Haushaltmitteln. Doch der in der gleichen Ratssitzung beschlossene zweite Fahrbahnteiler in einem anderen Stadtteil ist längst verwirklicht.
Die Arbeitsgruppe Unfallverhütung, die mit vielen Fachleuten bestückt ist, hatte bereits im Januar 2001 die Empfehlung zu diesem Fahrbahnteiler abgegeben, um die bestehenden Gefahrsituationen zu minimieren.

„Wenn wir die einstimmige Empfehlung der Experten aus der Arbeitsgruppe Unfallverhütung aus 2001 ernst nehmen, so ist dringender Handlungsbedarf geboten“, so Jens Vogel, der zusicherte, vor allem im Interesse des zusätzlichen Effektes der Verkehrsberuhigung für die Schulkinder vor der Grundschule, „am Thema dranzubleiben und die Umsetzung persönlich zu verfolgen!“