OV Brassert nominiert seine Kandidaten

Margot Schübbe, Michael Groß und Willi Kuprat wurden von der Mitgliederversammlung am vergangenen Sonntag im Parkhotel als Direktkandidaten für die Kommunalwahl 2004 in den drei Brasserter Wahlkreisen nominiert. Zu den ersten Gratulanten gehörte Manfred Degen, MdL und die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Doris Schindler.

Willi Kuprat ist 70 Jahre alt und wird im Wahlkreis 19 erstmals kandidieren. Margot Schübbe, 52 Jahre, ist kfm. Angestellte und wird in den Wahlkreis 20 wechseln. Sie ist sein 1999 im Rat der Stadt und war vorher Kreistagsmitglied. Michael Groß, 47 Jahre, ist Diplom-Sozialpädagoge und neben seiner Funktion als Stadtverbandsvorsitzender auch stellvertretender Vorsitzender der Ratsfraktion. Er vertritt seit 1999 den Wahlkreis 21 im Stadtparlament. Zu Huckpackkandidaten (Ersatzkandidaten) wurden Dennis Hoffmann, Klaus Müller und Frank Pavlovic gewählt.

Ebenso eindeutig war die Nominierung von Lothar Schubert, 59 Jahre, für den Kreistags-wahlkreis 15. Er ist von Beruf Betriebswirt und vertritt seit 1999 die Interessen der Stadt im Kreistag.

Die Brasserter Wahlkreise waren bei der letzten Kommunalwahl fest in der Hand der SPD. Und das soll auch bei der nächsten so bleiben, auch wenn die politische Großwetterlage zur Zeit deutlich Gegenwind verspricht, so der Ortsvereinsvorsitzende Lothar Schubert. „Wir werden mit konstruktiver und sachbezogener Politik und klaren Perspektiven für die Zukunft der Stadt mit all ihren Menschen um jede einzelne Stimme bei der Kommunal-wahl 2004 werben, damit wieder eine handlungsfähige Mehrheit zustande kommt,“ erläu-terten Lothar Schubert und Michael Groß weiter.

Im Rahmen der gleichen Veranstaltung ehrte der Ortsverein seine Jubilare, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht alle anwesend sein konnte. Manfred Degen und Lothar Schubert bedankten sich für die langjährige Treue zur SPD bei Hans Dirk Augenbraun, Anneliese Brinkmann, Gabriele Brinkmann, Michael Groß und Martha Rothardt für 25 Jah-re Mitgliedschaft, bei Josef Eberl und Reinhard Hohmann für 40 Jahre und bei Anton Schottkowski sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft.